Dein Taucherleben soll 2018 noch besser und noch faszinierender werden als 2017, aber du weißt nicht, wie das gehen soll? Wir haben Ausbilder, Taucher, Vereinsgründer und viele mehr befragt, mit welchen Vorsätzen sie 2018 zu ihrem bisher aufregendsten Unterwasserjahr machen wollen.
- Eine neue Zahl im Logbuch erreichen.
„Dieses Jahr will ich 200 Tauchgänge erreichen. Ich habe jetzt 130, da wären 200 durchaus machbar.“ — Brit Siepker, Divemaster
- Gib dir die Chance einem Tier zu begegnen, das du immer schon mal sehen wolltest.
Willst du mal in Mexiko mit einem Walhai schwimmen? Einem Manatee in Florida? Einem Buckelwal in den Silver Banks? Viele dieser Tiere haben ihre Stammplätze, daher ist es ganz einfach, dorthin zu reisen, wo ihre natürlichen Wanderrouten verlaufen. Buche deinen Flug und deine Unterkunft so bald wie möglich. Dann gibt es kein Zurück mehr.
- Abgelegene Orte erkunden.
„Mein Vorsatz für 2018 ist es, neue Reiseziele zu entdecken, die abseits der üblichen Tauchdestinationen liegen. Verborgene Orte erforschen. Man neigt ja immer dazu, zu den altbekannten Plätzen zu gehen, aber es gibt einfach noch so viel mehr, was ich sehen möchte.“ – Amanda Cotton, Unterwasserfotografin und Gründerin der Organisation Water Women, die Frauen in der Tauchercommunity mit jüngeren Mentees zusammen bringt.
- Eine neue Tauchherausforderung finden.
„Wenn dein Taucherleben stagniert, musst du einen Weg finden, es wieder interessanter zu machen. Dieses Jahr lautet meine Challenge: mehr Rebreather-Tauchen.“ – Alan Keller, Open Water Scuba Instructor bei Adventures in Scuba in Calgary, Kanada
- Etwas für den Umweltschutz tun.
„Ich fordere mich gerne selbst dazu heraus, etwas zu versuchen, was ich noch nie zuvor getan habe. Und dieses Jahr ist das die Mitarbeit an einem neuen Umweltschutzprojekt. Ich weiß nur noch nicht welches!“ — Liz Parkinson, Haiexpertin bei Stuart Cove’s Dive Bahamas in Nassau, Bahamas
- Sich als Taucher engagieren.
„Ich bin kürzlich „Public Safety Diver“ geworden. Mein Ziel ist es nun, mit der Polizei und dem Sheriff zusammen zu arbeiten und als Profi-Taucher das Allerbest aus mir herauszuholen.“ — Pete Markusen, PADI IDC Staff Instructor bei Weaver’s Dive and Travel Center in Boulder, Colorado
- Etwas tun, das Spaß macht und ein bisschen abgedreht ist.
Was wolltest du schon immer mal machen, von dem du bisher immer dachtest, es sei zu albern, zu teuer oder einfach zu abwegig? Warum schaust du dir das jetzt nicht mal genauer an und findest heraus, ob es nicht in deinen Terminplan und zu deinem Budget passt? Träumst du vielleicht davon, einen Fotografen für ein Unterwasser-Fotoshooting im Pool oder im Meer zu engagieren. Oder träumst du davon, dich zu einem Meerjungfrauen-Kurs anzumelden und zu lernen, wie es ist, mit einem Schwanz zu schwimmen? Falls du aber das Richtige noch nicht gefunden hast, dann halte unbedingt deine Augen offen.
- Werde Instructor. Und wenn du schon Instructor bist, dann unterrichte noch mehr!
„Ich freue mich darauf, dieses Jahr mehr Spezialkurse zu geben.“ — Bill Merritt, Master Instructor Trainer bei Gigglin Marlin Swim und Dive in Houston, Texas
- Bring einen Freund dazu, 2018 das Tauchen auszuprobieren.
Du kannst deinem Freund einen Discover Scuba Tauchkurs schenken, entweder zu Hause oder wenn ihr zusammen auf Reisen seid. Oder du lädst ihn ein, mal bei einem Open Water Diver Kurs zu zu schauen.
- Finde einen Tauch-Mentor.
Es hilft dabei motiviert zu bleiben, wenn man mit Leuten Kontakt hat, die genau das tun, was man selbst erreichen möchte. Willst du vielleicht IDC Staff Instructor werden? Erkundige dich und nimm Kontakt zu jemandem auf, der diesen Titel schon hat. Als Rentner willst du mal in den Tropen leben? Kein Kommentar. Schicke doch erstmal eine E-Mail oder eine Anfrage über Facebook und dann fragst du nach dem, was dich am meisten interessiert — vielleicht sogar, ob ihr mal zusammen tauchen gehen könnt!
Brauchst du Hilfe dabei, deine Freunde oder Verwandten davon zu überzeugen, mit dem Tauchen anzufangen? Lies mehr darüber, wie man aus Freunden Taucher macht.