Master Scuba Diver, Divemaster, Master Scuba Diver, Divemaster… irgendwie klingt das doch alles gleich, oder? Vielleicht fragst du dich ja manchmal auch, was der Unterschied ist. Auch wenn diese beiden Tauchqualifikationen scheinbar aus denselben Wörtern bestehen, sind sie doch sehr unterschiedlich.

Falls du dich schon immer mal gefragt hast, was der Unterschied zwischen einem PADI Master Scuba Diver (MSD) und einem PADI Divemaster (DM) ist, dann wollen wir dir das hier jetzt mal erklären.

Vergleiche doch mal einen großartigen Hobbykoch mit einem Nachwuchs-Profikoch. Beide wissen sehr viel übers Kochen und beide können eine appetitliche Mahlzeit zubereiten. Der eine tut das allerdings als Hobby, der andere als Teil seiner Ausbildung zum Koch.

PADI Divemaster: ein Profi-Tauchführer

Divemaster helfen den Ausbildern bei der Durchführung der Tauchkurse und können Führungsverantwortung übernehmen. Für beides werden sie auch bezahlt. Und wenn du fürs Gerätetauchen bezahlt wirst, bedeutet das, du bist Profi.

Voraussetzungen für den Kurs

  • Alter mindestens 18 Jahre
  • PADI Advanced Open Water Diver Brevet
  • PADI Rescue Diver Brevet
  • Zertifikat in medizinischer Erst- und Zweitversorgung (EFR Primary and Secondary Care), nicht älter als 2 Jahre
  • Tauchtauglichkeitsbescheinigung
  • 40 geloggte Tauchgänge vor Beginn des Kurses
  • 60 geloggte Tauchgänge bei Abschluss des Kurses

Was du als zugelassener PADI Divemaster alles machen kannst:

  • Ausbildungen und nicht-ausbildungsrelevante Tauchaktivitäten überwachen
  • Tauchbriefings, Auffrischungskurse und Skin Diving-Kurse durchführen
  • Bei Discover Scuba Diving-Kursen assistieren und zusätzliche Tauchgänge führen
  • Discover Scuba Diving-Kurse leiten

Was du für diese Einstufung machen musst:

  • Acht Theoriekapitel durchgehen
  • Die Divemaster-Abschlussprüfung bestehen
  • Die Übungen im Wasser, die Workshops und praktischen Tests bestehen

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PADI Master Scuba Diver: eine Einstufung, die Anerkennung bringt

Ist jemand Master Scuba Diver, bedeutet das, er oder sie hat sehr viel Erfahrung und eine lange Ausbildung im Gerätetauchen hinter sich.

Weniger als 2% aller Taucher erreichen diese Einstufung und gehören damit letztendlich zu einer Elite-Truppe.

  • Mindestalter 12 Jahre (12-14-Jährige können Junior MSD werden)
  • PADI (Junior) Advanced Open Water Diver Brevet
  • PADI (Junior) Rescue Diver Brevet
  • Fünf PADI Specialty Diver Kurse
  • Mindestens 50 Tauchgänge im Logbuch
  • Vollständige Bewerbungsunterlagen

Jetzt kennst du also den Unterschied zwischen den zwei so ähnlich klingenden Titeln. Wie du siehst, stehen beide Qualifikationen für sehr erfahrene und sachkundige Gerätetaucher.

Der PADI Master Scuba Diver ist das höchste Ziel, dass du als Sporttaucher erreichen kannst und der PADI Divemaster ist die erste Sprosse auf der Leiter der Profi-Taucher.

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