Klar, als PADI Profi kann man sich sein Geld im Paradies verdienen. Es öffnen sich dadurch aber noch viel mehr Türen. Hier haben wir mal aufgeschrieben, was du sonst noch so alles davon hast.
7. Finde heraus, was wirklich in dir steckt
Tauchlehrer zu werden ist nicht einfach – sonst wären es ja alle. Deine geistigen und körperlichen Grenzen werden dabei auf die Probe gestellt. Bei einigen der körperlichen Anforderungen, also z. B. bei der Schwimmprüfung oder beim Ausrüstungswechsel unter Wasser, werden die meisten Leute langsamer und müssen sich wirklich konzentrieren. Wenn man aber jede einzelne der Herausforderungen gemeistert hat, dann ist der Erfolg am Ende umso süßer. Für einige Schüler ist es der stolzeste Moment ihres Lebens, wenn sie endlich PADI Instructor sind.
6. Neue Karrierechancen können sich ergeben – in Berufen, die mit dem Wasser zu tun haben, also z. B. in der Wissenschaft oder Forschung
Sobald du Instructor bist, kannst du mit deiner Qualifikation in eine andere berufliche Laufbahn wechseln. Du könntest u. a. Wissenschaftler bei ihrer Arbeit unterstützen und sie sicher zu ihren Studienorten geleiten. Dazu könnte es beispielsweise gehören, Meeresbiologen zu den Eisbergen und Steilwänden der antarktischen Unterwasserwelt zu bringen, also genau so wie es Paul Rose tut, der Kommandant der Forschungsstation Rothera auf dem südlichsten Kontinent der Welt.
5. Oder man sucht sich Arbeit, die mit der Einhaltung von Recht und Ordnung zu tun hat
Instructor werden auch bei der Ausbildung von Polizisten benötigt, wenn es z. B. um die Sicherheit unter Wasser und um Taktiken bei Such- und Rettungseinsätzen geht.
4. Oder man arbeitet in Hollywood
In Hollywood werden immer Unterwasser-Stuntleute und Sicherungstaucher gesucht. Wenn du ein Instructor-Brevet hast, beweist das, dass du unter Wasser für die Sicherheit anderer Leute, also auch von Schauspielern, sorgen kannst.
3. Einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Meere leisten
„Ich kann mich über nachhaltigen Fischkonsum und die Richtlinien von Meeresschutzgebieten unterhalten. Ich kann Taucher davon abhalten, korallentötende Sonnencreme zu verwenden, ehe sie zu einem Korallenriff abtauchen. Insgesamt habe ich das Gefühl, dass ich dadurch, dass ich andere Menschen über den Schutz der Meere aufkläre, wirklich etwas bewegen kann. Es lohnt sich, den Menschen etwas darüber beizubringen, was sie am Riff sehen und erleben. Aber noch lohnenswerter ist es, dazu beizutragen, dass sich eine „Rettet-das-Riff“-Mentalität entwickelt, die die Taucher hoffentlich auch noch lange nach ihrem Aufenthalt auf Cozumel haben.“ — Instructor Henry Christopher Schultz
2. Sich in eine verwandte, das Meer und das Abenteuer liebende Seele verlieben
Als Tauchlehrerin Charlotte Faulkner auf die Insel Nassau zog, um ihre Stelle bei Stuart’s Cove Dive Bahamas anzutreten, wollte sie mit Karibischen Riffhaien tauchen und ihre Erfahrungen mit Gästen teilen. Sich zu verlieben war nicht der Plan gewesen, aber genau das war es, was passierte, als sie ihren Kollegen, den Instructor Beto Barbosa kennenlernte. Das Paar ist mittlerweile verheiratet und beide arbeiten jetzt zusammen im Anse Chastanet Resort auf St. Lucia.
1. Oder man verliebt sich einfach in die Welt
Für viele PADI Profis ist die Einstufung als Instructor gleichbedeutend mit der Chance im Ausland zu arbeiten, sei es auf den Cayman Islands, den Virgin Islands, in Mexiko oder an einem der vielen anderen Orte. Und für manch einen stellt sich dabei nicht die Frage nach dem „Wo“, sondern eher die Frage nach dem „Wann“. Denn für viele ist es ganz normal in der Welt umherzureisen und überall Ein-Jahres-Verträge anzunehmen. Denn so haben sie dann die tollsten Urlaubsziele nicht nur einfach einmal gesehen, sondern sie sind dort auch einmal richtig zuhause gewesen.
Foto: Tod Warren
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