Fast jeder kann ein Läufer sein. Alles, was man dafür braucht, ist das richtige Schuhwerk und den Drang, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Doch nicht jeder Läufer schafft es, einen 5 km-Lauf oder sogar einen Marathon zu absolvieren. Diejenigen, die es schaffen, sagen oft, dass es die schönste Erfahrung ihres Lebens ist. Das Unterwasser-Äquivalent zu dieser Reise ist es, ein PADI Rescue Diver zu sein. Wie kannst du herausfinden, ob diese einzigartige Herausforderung etwas für dich ist? Schauen wir uns das mal an.

Einige PADI Brevetierungen, wie der Enriched Air (Nitrox)-Kurs, legen den Schwerpunkt auf die praktische Anwendung der Theorie und beleuchten die mathematischen Grundlagen der Gasplanung. Andere Kurse, wie Peak Performance Buoyancy, konzentrieren sich auf die Feinabstimmung der motorischen Fertigkeiten und des Muskelgedächtnisses. Rescue Diver haben ein einzigartiges Verständnis von Geist und Körper und können mit unvorhergesehenen Umständen umgehen.


Was kann ich mit einer Rescue Diver-Brevetierung tun?

Die Frage ist tatsächlich: Was kannst du nicht damit tun? Als Rescue Diver lernst du, wie du selbstbewusst mit dem Stress des Unerwarteten umgehen kannst und wie du Stress bei anderen erkennen kannst. Der Kurs befähigt Taucher, die Verantwortung für ihre eigene Sicherheit unter Wasser zu übernehmen und ihren Tauchbuddys in Notfällen zu helfen. Du lernst die Bestandteile eines Notfallplans kennen und übst die Umsetzung dieser Maßnahmen in simulierten Szenarien.

Der Kurs ist nicht nur für Unterwasserrettungen gedacht. Da Notfälle überall und jederzeit eintreten können, ist die Brevetierung als Rescue Diver an den Abschluss des Emergency First Responder®-Kurses gebunden. Der EFR-Kurs vermittelt Schülern die Grundlagen der Ersten Hilfe, der lebensrettenden Sofortmaßnahmen (einschließlich Herzdruckmassage und Beatmung (HLW)) und der Verwendung von automatischen externen Defibrillatoren (AEDs). Das renommierte New England Journal of Medicine stellt fest, dass Umstehende einen großen Einfluss auf die Überlebensrate von Opfern eines Herzstillstands haben.


PADI Rescue Diver-Übungen im Pool

Profi-Tipp: Entscheide dich für eLearning, um deinen Rescue Diver-Kurs zu optimieren

Die Arbeit unter Wasser kann sehr anstrengend sein – erst recht bei einem Rettungsszenario. Hier kommen die Vorteile von eLearning voll zum Tragen. Es ist ein großartiges Hilfsmittel, um die Ungewissheit und die mentalen Herausforderungen einer Rettung zu mindern.

Mache dich im Voraus mit den Prinzipien vertraut, die den Fertigkeiten bei einer Rettung zugrunde liegen. Wiederhole die Theorie, so oft du willst, bis du dich sicher fühlst. Und das Beste daran? Du kannst den eLearning-Teil des Rescue Diver-Kurses bequem von zu Hause aus absolvieren. Setze dich dann mit einem PADI Dive Center in deiner Nähe in Verbindung, um dein Training im Wasser zu absolvieren – oder verbinde die Fertigkeiten im Wasser mit einem Urlaub auf einer tropischen Insel!

Obwohl die Voraussetzungen für den Rescue Diver-Kurs (ein Mindestalter von 12 Jahren und eine Brevetierung als Adventure Diver oder Advanced Open Water Diver) einfach sind, gibt es bei einigen Fertigkeiten ein körperliches Element. Die meisten Erwachsenen mit durchschnittlicher Fitness werden keine Probleme haben. Doch wenn du deine körperliche Kondition vor dem Kurs verbessern willst, kann es nicht schaden, mehr zu tauchen! Das stimmt, Tauchen ist ein tolles Training!


Zwei Taucherinnen geben sich an der Oberfläche ein High-Five.

Bereit, Geist und Materie zu beherrschen?

Melde dich noch heute für den PADI Rescue Diver eLearning-Kurs an! Es gibt keinen besseren Zeitpunkt, um diese Fertigkeiten zu meistern und der beste Tauchbuddy zu werden. Doch bevor du das tust, solltest du dich im PADI Club anmelden, um 20 % Rabatt auf deinen eLearning-Kurs zu erhalten. Melde dich anschließend bei einem PADI Dive Center (in der Nähe oder Ferne), um deinen Kurs noch heute zu buchen!


Geschrieben von: PADI Open Water Scuba Instructor Jenny Chen @jenxwanders

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten sind dabei ausdrücklich einbezogen, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

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