Neues Jahr, neues Glück … neue Tauchfertigkeiten? Was wäre, wenn wir uns unter all den guten Vorsätzen für das neue Jahr auch etwas vornehmen würden, das wir am meisten lieben? Ich meine unter Wasser! Lies weiter, um fünf Ideen für gute Vorsätze für Taucher zu erfahren.
1. Kontrolliere deinen Auftrieb wie ein Pro
Auftriebskontrolle ist die eine magische Fähigkeit, die alles unter Wasser vereinfacht. Möchtest du weniger Luft verbrauchen, länger tauchen oder deutlich bessere Unterwasserfotos oder -videos machen?
Bitte deinen Lieblingstauchlehrer um ehrliches Feedback zu deinem Auftrieb. Sich die Zeit zu nehmen, an dieser wichtigen Fähigkeit zu arbeiten, lohnt sich wirklich. Ich empfehle wärmstens den Specialty-Kurs Peak Performance Buoyancy. Durch speziell entwickelte Übungen kannst du die Geheimnisse hinter einem guten Auftrieb besser verstehen.
2. Erweitere deinen Taucherhorizont
Das Schöne am Tauchen ist die fast unendliche Anzahl von Erfahrungen, die du machen kannst. Von Wracktauchen bis Eistauchen kannst du etwas Neues ausprobieren und du erhältst gleichzeitig die Möglichkeit, das Tauchen besser zu verstehen, indem du die Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachtest.
Etwas Neues kann auch ein Tauchgang vor Ort zwischen zwei tropischen Urlauben sein. Hast du jemals versucht, mit einem Trockentauchanzug zu tauchen? Erkundige dich bei deinem Dive Center vor Ort.
3. Nimm dir eine weitere meeresfreundliche Gewohnheit an
Einen abfallfreien, umweltbewussten Lebensstil zu erreichen, ist leichter gesagt als getan. Es kann sich ehrlich gesagt überwältigend anfühlen. Mach dir keinen Stress! Neue Gewohnheiten zu einem festen Bestandteil deines Alltags zu machen, braucht Zeit. Eine neue meeresfreundliche Gewohnheit pro Jahr ist schon viel. Stell dir vor, was du in 10 Jahren erreichen könntest?
4. Verwöhne deine Taucherausrüstung
Der Winter kann die perfekte Zeit sein, um deine Tauchausrüstung zu pflegen. So kannst du auch auf unterhaltsame Art, in Tauchlaune zu bleiben, wenn du nicht tauchen gehen kannst. Hier ist eine erweiterbare Checkliste:
- Bringe deinen Atemregler zur jährlichen Wartung in die Werkstatt. Die Wartezeit beträgt (im Durchschnitt) drei Wochen. Also ist es besser, dies nicht in letzter Minute zu tun.
- Überprüfe, ob die Batterie in deinem Tauchcomputer gewechselt werden muss. Bei einigen Modellen kann der Nutzer die Batterie selbst wechseln.
- Überprüfe deinen Neoprenanzug gründlich. Manche kleine Risse lassen sich zu Hause mit einem Tropfen Neoprenkleber reparieren.
Wenn einige Teile deiner Ausrüstung zu alt sind, ist es vielleicht Zeit für ein Upgrade. Besuche deinen Dive Shop vor Ort oder eine Tauchmesse, um zu vergleichen und selbst zu testen.
Du weißt nicht, welche Ausrüstungsteile jährlich gewartet werden müssen oder wie du kleine Reparaturen selbst durchführen kannst? Belege doch den PADI Equipment Specialist-Kurs, um mehr über Tauchausrüstung zu erfahren.
5. Entdecke neue Orte
Nehmen wir an, du liebst das Tauchen in der Karibik. Zugegeben, dort gibt es wunderschöne Korallenriffe. Aber wie wäre es, ein neues Ziel mit einem anderen Meeresökosystem auszuprobieren? Es kann aufregend sein, zu entdecken, wie unterschiedlich die Arten von einem Meer zum anderen sein können, sogar auf demselben Breitengrad. Du wirst sicher neue faszinierende Fakten über deine Lieblingsmeerestiere erfahren, egal ob es sich um Nacktkiemer oder Haie handelt.
Spiele ein Spiel, um dein nächstes Ziel zu bestimmen! Würfle so lange, bis du an einem Ort bist, an dem du noch nie warst (oder schon lange nicht mehr warst, wenn du alles gesehen hast). 1 ist der Pazifik, 2 das Rote Meer, 3 das Mittelmeer, 4 die Karibik, 5 Südostasien und 6 der Indische Ozean!
Biografie der Autorin
Florine ist PADI Divemaster und eine Tauchreise-Bloggerin bei World Adventure Divers. Sie taucht in tropischen bis extrem kalten Gewässern und wählt ihre Reiseziele so aus, dass sowohl das Abenteuertauchen als auch kulturelle Entdeckungen Teil der Reise sind. Dabei zeigt sie dir, wie du dein Budget nicht sprengst.