Diese Woche haben wir den Erfolg der CITES-Konferenz gefeiert. Dort wurde die Aufnahme aller 13 beantragten Hai- und Rochenarten (Seidenhaie, Fuchshaie und Teufelsrochen) auf die Liste der bedrohten Arten genehmigt. Diese guten Neuigkeiten lösten in der Taucherwelt Begeisterung aus. Wenn nicht jetzt, wann ist dann die beste Zeit für tolle Tauchgänge mit diesen wunderbaren Geschöpfen?
Wir haben eine Liste mit vier PADI Spezialkursen erstellt, durch die deine Begegnungen mit Haien und Rochen (und anderen Meeresbewohnern!) noch viel besser werden. Also schnapp‘ dir deine Ausrüstung und tauch ab:
Nr. 1 – Digital Underwater Photographer (Digitale Unterwasser-Fotografie)
Wenn du die Erinnerungen an deine faszinierenden Begegnungen mit Haien und Rochen mit deinen Tauchpartnern, Freunden und Verwandten teilen willst, dann lernst du im Digital Underwater Photographer Kurs, wie du aus deiner Kompakt- bzw. Spiegelreflexkamera das Beste herausholst. Du erfährst, wie du das beste Kamerasystem für dich findest, lernst Bildbearbeitungs- und andere Verfahren sowie die Prinzipien der Bildkomposition kennen
Nr. 2 – AWARE Shark Conservation
Viele PADI® Dive Center und Resorts bieten den AWARE Shark Conservation Sonder-Spezialkurs an, bei dem du einige Ausbildungsvorträge hörst und an Workshops teilnimmst. Zu den Themen, die behandelt werden, gehören die Anatomie von Haien, der Schutz von Haipopulationen, spezielle Informationen zu den Haien in deiner Region sowie darüber, wie du dich zu ihrem Schutz engagieren kannst. Du kannst dein neues Wissen sogar testen, indem du an Tauchgängen teilnimmst, bei denen Haie gesucht und identifiziert werden sollen.
Nr. 3 – Enriched Air Diver (Nitrox)
Wer mit Nitrox taucht, hat mehr Nullzeit und kürzere Oberflächenpausen. Und das vor allem bei Wiederholungstauchgängen. Wenn du also das Glück hattest, mit Teufelsrochen zu tauchen, dann aber enttäuscht warst, weil deine Zeit unter Wasser schon vorbei war, warum wirst du dann nicht Enriched Air Diver und genießt die Begegnung mit dem magischen Mobula beim nächsten Mal ein bisschen länger?
Nr. 4 – Rebreather Diver
Vielleicht löst du ja das Problem mit der Nullzeitgrenze indem du auf Nitrox umsattelst, aber was, wenn es dein Luftverbrauch war, der dir einen Strich durch die Rechnung gemacht hat? Wenn du Rebreather Diver wirst, dann kannst du das Gas, das du ausatmest, wieder einatmen. So hält es länger und du kannst länger tauchen. Außerdem finden viele Rebreather-Taucher, dass sie ganz besonders tolle Erlebnisse mit Meeresbewohnern haben, weil sie keine Bläschen machen, die sie vertreiben.
Wenn dir diese vier Ideen gefallen, dann bereite dich schon mal auf deine nächste Begegnung mit Haien und Rochen vor, nimm Kontakt zum PADI Dive Shop in deiner Nähe auf und buche deinen nächsten Kurs.