Sam Amps war früher Kapitänin und Mitglied des britischen Freediving-Teams und ist heute eine der weltweit führenden Geräte- und Freitaucherinnen. Sie ist PADI Course Director und AIDA Instructor Trainer und Gründerin des Freediving Centers Saltfree. Als eine Person des öffentlichen Interesses und als Sicherheitsberaterin im Freitauchen war Sam auch eine der wichtigsten Berater bei der Entwicklung der PADI Freediver Programme.
Im Rausch der Tiefe: entfacht die Leidenschaft und startet Karrieren
Ihre ersten Schritte in die Welt des Tauchens machte Sam in Cornwall. Ihre Beziehung zum Wasser konnte schon in jungen Jahren wachsen und entwickelte sich dank der vielen verschiedenen Wasser-Abenteuer, die ihr Onkel für sie organisierte, stetig weiter. Erst lernte sie schwimmen, dann surfen und windsurfen, und im Alter von 26 Jahren machte sie bei einer PADI Discover Scuba Erfahrung schließlich ihren ersten Atemzug unter Wasser.
Sams Interesse am Freitauchen wurde bereits geweckt als sie noch sehr jung war und mit ihrer französischen Brieffreundin im Open Air Kino den Film Im Rausch der Tiefe (Le Grand Bleu) sah. „Wir beide verliebten uns in die Vorstellung des Freitauchens und verbrachten am nächsten Tag viele Stunden damit abzutauchen und Steine nach oben zu holen.” Obwohl der Grundstein damit gelegt war, kam es erst 15 Jahre später dazu, dass Sam vom Gerätetauchen zum Freediving kam, nachdem sie bei einer Charity-Auktion einen ‘Discover Freediving’-Kurs gewonnen hatte.
„Es war Liebe auf den ersten Blick“, erinnert sich Sam. „Zur der Zeit hatte ich mir überlegt, als nächstes das Tec-Tauchen oder Rebreather-Tauchen auszuprobieren. Aber nach meinem ersten Freitauchgang an der Leine entlang nach unten wusste ich, dass ich meine Leidenschaft entdeckt hatte. Das Freitauchen brachte für mich ein gewisses Maß an Wettbewerb mit sich und eine Weiterentwicklung meiner körperlichen Fitness – Dinge, die ich beim Gerätetauchen so nicht mehr erlebte. Ich liebe die Herausforderungen des Freitauchens – man kann immer versuchen noch tiefer zu gehen und noch länger unten zu bleiben.“
Der Women’s Dive Day rückt näher. Sams Pläne für den 16. Juli drehen sich alle um das British Freediving Association Meet Up bei Saltfree:
“In the early years I did quite a bit of training in Egypt with Patrick Musimu, and lots of weekends in Nice, France with Loic Leferne, both of whom are no longer with us. Loic was an inspiration as he encouraged everyone to relax and enjoy their diving. His approach was picked up by the whole team at CIPA, his school in Nice.
Francoise Gautier, who also worked there, similarly played a key role in my development. If he thought I was breathing too hard in preparation for a dive, he’d make me laugh to get my breathing back to normal. At my first World Cup he found me looking pale and nervous an hour or so before my dive and insisted I eat a piece of cake. Contrary to every piece of training advice, it was just what I needed. I like to think we teach in a similar way at Saltfree; we take safety seriously and help everyone achieve their potential, but we never forget this is something we are doing for fun. I am very pleased that the PADI Freediver courses reflect this approach.”