Wer PADI Instructor sein will, muss mehr sein als nur ein guter Taucher (obwohl das natürlich hilft). Ein guter Instructor ist auch ein guter Redner, der sein Publikum begeistern kann; jemand, der vorhersieht, was seine Schüler brauchen und jemand, der komplizierte Themen in leicht verdauliche Stücke zerteilen kann.
Diese Fertigkeiten, die man im PADI Instructor Development Kurs (IDC) lernt, sind auch in der „realen“ Welt unglaublich nützlich. Instructor-Kandidaten erzählen uns oft, wie sie dank der PADI Instructor-Ausbildung jetzt ihre Ideen besser kommunizieren und selbstbewusster vor Menschen sprechen können und dass sie gelernt haben Andere auf konstruktive Weise zu kritisieren. Ein Beispiel: im PADI Büro kommt es häufiger vor, dass Mitarbeiter (halb im Scherz) eine IDC-Methode anwenden, um für gute Umgangsformen zu sorgen:
„Mir gefällt, wie du – den Pausenraum sauber hältst. Mir ist aber aufgefallen, dass du vergisst – neuen Kaffee zu machen, wenn die Kanne leer ist. Denk daran, wie wichtig es ist, dass deine Kollegen immer genug Koffein im Körper haben.”
Während manche Menschen von Natur aus gute Instructors sind, stellen sich viele zu Beginn ihres PADI Instructor-Kurses die Frage: „Wie zum Teufel soll ich jemandem beibringen unter Wasser zu atmen?“ Und genau da beginnt die Zauberei des PADI Course Directors. Mit Hilfe des PADI Systems der Taucherausbildung lernen Instructor-Kandidaten, wie sie Informationen sortieren und präsentieren und wie sie praktische Übungen im Unterrichtsraum und im Freiwasser durchführen. Am Ende des IDC sind die Köpfe der Kandidaten randvoll mit Wissen und sie haben die Fähigkeiten, die sie brauchen, um Informationen selbstbewusst zu erklären und zu präsentieren.
Man wird nicht nur besser darin, vor großen Gruppen zu sprechen und verbessert seine Fertigkeiten im Wasser, beim IDC-Kurs kann man sich auch ein tolles Netzwerk aus interessanten Leuten aufbauen. Taucher, die einen Divemaster-oder IDC-Kurs machen, lernen viel über einander, wachsen zusammen und entwickeln eine ganz besondere Beziehung zu einander.
Wenn du mit deinem aktuellen Job unzufrieden bist und PADI Instructor wirst, dann verbessern sich deine beruflichen Fertigkeiten und neue Türen öffnen sich. PADI Dive Instructors sind die meistgesuchten Profi-Gerätetaucher der Welt. Wenn du PADI Profi bist, eröffnen sich dir – mit nur einem Blick auf das Schwarze Brett der PADI Pros Website – Jobmöglichkeiten in Dutzenden von Ländern.
Selbst wenn die Arbeit als Vollzeitausbilder nichts für dich ist, ist eine Teilzeitstelle oder ein Job als Tauchguide zuhause oder in einem tropischen Paradies vielleicht eine tolle Möglichkeit für dich, dir zu einer anderen freiberuflichen Tätigkeit etwas hinzuzuverdienen. Möglicherweise kannst du sogar Credits bekommen. Und zu guter Letzt ist es auch noch für dich persönlich sehr bereichernd, PADI Profi zu sein und dadurch das Leben anderer zu verändern.
Finde mehr darüber heraus, was es bedeutet Instructor zu werden oder schau dir mal ein paar der Karrieremöglichkeiten für Gerätetaucher an, die PADI Profis offen stehen. Oder nimm Kontakt zum PADI Dive Center oder Ressort in deiner Nähe auf und melde dich für den nächsten Divemaster- oder IDC-Kurs an.