Wenn du deinen nächsten Tauchausflug oder ein lokales Tauchabenteuer planst, aber schon eine Weile nicht mehr im Wasser warst, solltest du vielleicht den PADI ReActivate®-Auffrischungskurs machen. Ein Auffrischungskurs ist eine gute Möglichkeit, dein Wissen über Tauchtheorie und grundlegende Fertigkeiten aufzufrischen, damit du dich beim nächsten Tauchgang sicher und gut vorbereitet fühlst.

PADI ReActivate enthält zwei Komponenten:

  1. Auffrischung der theoretischen Kenntnisse, was du online mit PADI eLearning® erledigen kannst,
  2. ein optionaler (aber sehr empfohlener) Tauchgang, um deine Fertigkeiten zu überprüfen.

In diesem Blog helfen wir dir bei der Vorbereitung auf einen Auffrischungskurs mit einer Checkliste für die Zeit vor, während und nach deinem PADI ReActivate-Kurs, damit du das Beste aus deinem PADI Auffrischungskurs in der Theorie und Praxis herausholst.


Eine Person auf einer Schaukel in einem Garten mit Tablet in der Hand, PADI eLearning

Checkliste für vor dem PADI ReActivate-Kurs

Bevor du am PADI ReActivate-Kurs teilnimmst, kannst du einige Dinge tun, um sicherzustellen, dass du richtig vorbereitet bist. Hier ist eine Checkliste zur Auffrischung des Tauchwissens, die du vor Kursbeginn abarbeiten kannst:

  1. Tritt dem PADI Club bei! Wenn du dem PADI Club noch nicht beigetreten bist, ist es nun an der Zeit, dies zu tun. Durch die PADI Club-Mitgliedschaft erhältst du KOSTENLOSEN Zugriff auf den Online-Teil des PADI ReActivate-Kurses! Als PADI Club-Mitglied erhältst du außerdem einige unglaubliche Vorteile, darunter 20 % Rabatt auf die meisten PADI eLearning-Kurse, Zugang zum DAN Prepared Diver-Kurs, exklusive PADI Club-eCards, 25 % Rabatt auf eine neue Brevetierung und ein kostenloses Abonnement des Scuba Diving-Magazins. Außerdem gehen 5 % deines Mitgliedsbeitrags an PADI AWARE. So kannst du von zu Hause aus helfen, das zu schützen, was du liebst.
  2. Melde dich online für das PADI ReActivate eLearning an. Über diesen Link kannst du sofort loslegen. PADI eLearning ermöglicht es dir, bequem von zu Hause aus und in deinem eigenen Tempo zu lernen. Du wirst feststellen, dass die Online-Komponente sehr interaktiv ist sowie Videos und Szenarien enthält, die dir helfen, dich zu erinnern und deine Kenntnisse zu überprüfen.
  3. Setz dich mit deinem Dive Center in Verbindung und buche deinen Tauchgang. Das bedeutet, dass du dir einen Termin setzt, bis zu dem du auch deine eLearning-Komponente abschließen musst!
  4. Suche deine Tauchausrüstung heraus, die du nutzen willst. Wenn du schon länger nicht mehr getaucht bist, ist es wahrscheinlich, dass deine Ausrüstung schon lange lagert. Prüfe alle Teile sorgfältig auf Anzeichen von Beschädigungen. Vielleicht solltest du einige Teile von einem Fachmann überprüfen und warten lassen. Wenn du deine Ausrüstung überprüfst, solltest du auch den Batteriestand deines Tauchcomputers kontrollieren. Die Batterien halten nicht ewig!
  5. Suche dein Logbuch und deine Brevetkarten. Dein Dive Center wird deine Karten sehen wollen, und du kannst in deinem Logbuch einen Vermerk über deinen PADI ReActivate-Tauchgang machen.
  6. Schließe dein PADI ReActivate eLearning ab, absolviere ein kurzes Quiz und speichere oder drucke dein PADI ReActivate eLearning-Brevet. Es ist eine gute Idee, das Brevet per E-Mail an das Dive Center deiner Wahl zu schicken, damit sie es schon vor deinem Tauchgang haben.
  7. Beurteile deine körperliche Fitness. Frage dich, ob du körperlich fit zum Tauchen bist. Bist du in angemessener Form? Wenn du dich nicht 100 % fit fühlst, ist es vielleicht an der Zeit, ins Fitnessstudio zu gehen, um Kraft zu sammeln. Wenn du dich entscheidest, deinen Arzt aufzusuchen, nimm eine Kopie des medizinischen Teilnehmerfragebogens und des Formulars zur ärztlichen Beurteilung mit und beantworte die enthaltenen Fragen im Voraus.

Zwei Taucherinnen im Wasser ReActivate-Kurs

Checkliste für die Auffrischung unter Wasser

Wenn du dich fragst, was die optionale Unterwasserkomponente des PADI ReActivate-Kurses beinhaltet, findest du hier eine Checkliste, die dir zeigt, was du unter Anleitung eines PADI Pros tun musst. Denk daran, dass der PADI ReActivate-Tauchgang zur Auffrischung der Fertigkeiten vordefiniert ist, was bedeutet, dass dein PADI Pro die Prüfung auf deine speziellen Bedürfnisse zuschneiden wird. Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie der Tauchgang ablaufen könnte.

  1. Du beginnst den Tauchgang mit einer Art Interview mit deinem PADI Pro, der dein Logbuch überprüft und dir Fragen wie die Folgende stellt:
    • Wie viele Tauchgänge hast du schon gemacht und wie waren dabei die Bedingungen und Umgebungen?
    • Wann und wo warst du zuletzt tauchen?
    • Welche Fertigkeiten möchtest du üben?
    • Wie sind deine letzten Tauchgänge gelaufen? Was würde dir helfen, sie zu verbessern?
    • Bist du zuversichtlich, was das Tauchen angeht, oder bist du nervös oder ängstlich? Wenn ja, warum?
    • Was erhoffst du dir vom PADI ReActivate-Tauchgang zu erreichen?
  2. Als Nächstes zeigt dir der Pro, wie du deine Tauchausrüstung zusammenstellst. Man vergisst leicht, wie die Dinge zusammenpassen – vor allem, wenn du eine Leihausrüstung benutzt, die vielleicht eine andere Marke ist als die, die du bisher genutzt hast. Denke daran, dass der PADI Pro da ist, um dir zu helfen. Also scheue dich nicht, nachzufragen, wenn du dir unsicher bist. Wenn du dich nicht erinnern kannst, was wohin gehört, kannst du auch deinen PADI Pro um eine Demonstration bitten, um deinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen.
  3. Als Nächstes kommen die Sicherheitschecks vor dem Tauchgang (auch bekannt als Buddy-Checks). Kannst du dir BWRAF (BCD, Weights, Releases, Air and Final okay) merken? Mit dem Spruch „Brunch mit Reis und Fisch“ oder „Big Whales Really Are Fast“ kannst du dir die richtige Reihenfolge leicht merken. Dein PADI Pro hat vielleicht auch noch andere Beispiele, die dir helfen!
  4. Bei der Wiederholung des Auf- und Abstiegs wirst du an die Verfahren für den Fünf-Punkte-Abstieg (S-O-R-T-E-D = Signal, Orientierung, Regler, Time (Zeit), Elevate the BCD hose (Anheben des Tarierschlauchs) und Descend (Abtauchen)) und den Fünf-Punkte-Aufstieg (S-T-E-L-A = Signal, Time (Zeit), Elevate the BCD hose (Anheben des Tarierschlauchs), Hochschauen und Ascend (Auftauchen)) in tieferem Wasser erinnert.
  5. Als Nächstes musst du die Maske reinigen, abnehmen und wieder aufsetzen. Selbst die am besten sitzenden Masken werden von Zeit zu Zeit undicht. Es reicht schon ein verirrtes Haar unter der Silikondichtung oder ein Lächeln, um Wasser in deine Maske eindringen zu lassen. Aus diesem Grund wiederholst du die Fertigkeiten, die du während deines PADI Open Water Diver-Kurses gelernt hast, z. B. das Fluten und Reinigen einer Maske, das Fluten und Reinigen einer Vollmaske und schließlich das Entfernen und Ersetzen der Maske.
  6. Tarierung ist für die Sicherheit und den Komfort des Tauchers unerlässlich. Deshalb wirst du deine Fertigkeiten in Bezug auf die Tarierung überprüfen, einschließlich des neutralen Auftriebs, des Schwebens und des Schwimmens unter Wasser, während du deine Tarierung aufrechterhältst. Wenn du dir unsicher bist, wie viel Gewicht du brauchst, ist dies eine gute Gelegenheit, deinen PADI Pro zu bitten, deine Gewichte und die Platzierung der Gewichte zu beurteilen.
  7. Das Üben des Abwerfens der Gewichte im Notfall ist eine wichtige Fertigkeit, die Taucher wiederholen sollten, um sicherzustellen, dass sie in einem Notfall an der Oberfläche einen positiven Auftrieb erhalten. Du übst an der Wasseroberfläche, wo du nicht stehen kannst, mit einem leeren Tarierjacket den Schnellabwurf des Gewichtssystems, um einen positiven Auftrieb zu erhalten.
  8. Die letzte Fertigkeit, die du lernst, ist der Aufstieg mit alternativen Luftquellen. Damit bist du gut vorbereitet, falls du einmal ohne Luft dastehst. Bei dieser Fertigkeit nimmst du die alternative Luftquelle deines Buddys oder PADI Pro und steigst auf. Du fungierst auch als Spender für deinen Buddy oder PADI Pro, der wiederum deine Luft nutzt und aufsteigt.
  9. Basierend auf den Gesprächen vor dem Tauchgang und der Beobachtung deines PADI Pro, wie du die oben genannten Fertigkeiten ausführst, kann er oder sie dich zusätzliche Fertigkeiten üben lassen. Zögere nicht, diese Zeit zu nutzen, um nach mehr Übung oder Wiederholung zu fragen, wenn du das Gefühl hast, dass du davon profitieren würdest.

ReActivate-Brevetkarte

Checkliste für nach dem PADI ReActivate-Kurs

Sobald du deinen PADI ReActivate-Kurs abgeschlossen hast, der sowohl den Theorieteil als auch die Auffrischung der Tauchfertigkeiten beinhaltet, erhältst du eine aktualisierte Brevet- oder Anerkennungskarte, auf der das Datum des ReActivate-Abschlusses vermerkt ist. Nun ist es an der Zeit, deine aufgefrischten Fertigkeiten in die Tat umzusetzen und zu tauchen!

Hier sind einige nützliche Links, um dich zu entscheiden, wo du als nächstes tauchen gehst:

  1. Schau dir PADI Travel für Reiseziele auf der ganzen Welt an. PADI Travel gibt Informationen über PADI Dive Centers, Resorts und Tauchsafaris weltweit. Außerdem kannst du deine Reise direkt online buchen.
  2. Lass dich von diesem Blog über die 10 besten Tauchorte der Welt inspirieren.
  3. Finde günstige Flüge, indem du eine dieser 12 besten Websites für die Buchung von Flügen zu den günstigsten Preisen nutzt.
  4. Schließe deine Reiseversicherung mit DAN ab. Wenn du am PADI ReActivate-Kurs teilnimmst und vorhast, nach Übersee zu reisen, solltest du sicherstellen, dass du eine Reiseversicherung hast, die dich beim Tauchen schützt. DAN bietet eine Reihe umfassender Versicherungsoptionen an, darunter auch Versicherungsschutz für Berufstätige. Die DAN-Policen wurden speziell für Taucher entwickelt, sodass du sicher sein kannst, dass deine Police deinen Bedürfnissen entspricht.

Los geht’s!

Fühlst du dich inspiriert? Zögere nicht und fange noch heute mit deinem PADI ReActivate eLearning an.

PS: Falls du es oben verpasst hast … Du kannst das PADI ReActivate eLearning kostenlos bekommen, wenn du dich am PADI Club anmeldest. Klicke hier, um diese und andere exklusive Clubvorteile zu nutzen.

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten sind dabei ausdrücklich einbezogen, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

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