Jennifer Tuffen, auch besser bekannt als @izkiz, ist Weltreisende, Fotografin und seit kurzem PADI Open Water Taucherin.

„Es war ein unvergessliches Erlebnis, ich fühlte mich wie Arielle aus „die kleine Meerjungfrau“. Wir sahen Steinfische, Drachenköpfe, Feuerfische, Muränen und tauchten an einem Schiffswrack und einem alten Panzer. Jordanien ist ein unglaublich schönes Land und die Taucher kommen von überall her um seine Unterwasserwelt zu erleben.“

„Tauchen war etwas, das ich immer schon mal machen wollte. Denn ich liebe den Strand und bin am glücklichsten, wenn ich im Meer planschen kann“, erklärt Jen. „Aber mit Abstand der beste Moment meines bisherigen Lebens war mein erster Tauchgang. Nach meinem ersten Abstieg war ich begeistert! Es war wie in einem Unterwasserkino. Ich konnte gar nicht damit aufhören all die vielen Meeresbewohner um mich herum anzustarren.

Jen hatte so viel Spaß beim Tauchen, dass sie die Tauchmannschaft und ihre Mitschüler überredete, nach der Brevetierung noch einen Zusatztauchgang zu machen. „Alle machten sich bereit, zurück an Land zu fahren, aber ich konnte sie noch zu einem Fun Dive überreden! Also legten wir unsere Anzüge und Ausrüstungen an und sprangen zurück ins Wasser um das Schiffswrack der Cedar Pride zu erkunden. Unter Wasser vergeht die Zeit wie im Flug. Es gibt so viel zu sehen und das Gefühl, das man dabei hat, ist mit nichts zu vergleichen. Der letzte Tauchgang war 51 Minuten lang, aber es fühlte sich eher nach fünf Minuten an!“

 

Jen hat mehr als 28 Länder besucht, aber die Erfahrungen, die sie gemacht hat, weil sie tauchen gelernt hat, haben ihr wirklich die Augen geöffnet. „Ich sehe das Meer jetzt in einem ganz anderen Licht. Wenn man die Schönheit der Unterwasserwelt hautnah erlebt, dann wird einem klar, wie wichtig es ist, dafür zu sorgen, dass das Meer nicht verschmutzt wird“, erklärt sie.

„Die Verschmutzung durch Plastik ist eine enorme Bedrohung für unsere schönen Ozeane. Und obwohl Schritte unternommen werden, um die Sache in den Griff zu bekommen, muss dieses Problem von noch mehr Ländern proaktiv angegangen werden. Außerdem gefährdet Überfischung die Ökosysteme und beeinträchtigt das natürliche Gleichgewicht in den Ozeanen“, sagte sie.

 

Und das rät Jen allen, die sich noch nicht ganz sicher sind, ob sie tauchen lernen sollen: „Einfach machen! Beim Tauchen eröffnet sich dir eine ganz neue Welt. Das Bekannte und Bequeme ist etwas wunderbares, aber da entsteht leider nie etwas Neues. Siebzig Prozent der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt, also warum die nicht mal erkunden?“

Als wir sie nach ihren Reisen in den Nahen Osten fragten, sagte Jen: „In den Ländern des Nahen Ostens, die ich besucht habe (Jordanien und Dubai, VAE), habe ich mich absolut sicher gefühlt. Alle waren freundlich und zuvorkommend. Und so begeistert und stolz, uns ihr Land zu zeigen. Solange man verantwortungsbewusst handelt, die Kultur respektiert, die richtigen Vorbereitungen trifft und sich vorher Webseiten wie Tripadvisor genau anschaut, muss man gar nicht nervös werden.“

 

Jen hat sich für die nächsten 12 Monate einiges vorgenommen:
– Reisen zu fantastischen Orten (Indonesien, Australien, Malediven und Ägypten sind auf ihrer Liste)
– Sie will ihr PADI Advanced Open Water Diver Brevet machen
– Tauchen mit Delfinen und Schildkröten in ihrer natürlichen Umgebung

Jen möcht außerdem den PADI Digital Underwater Photographer Spezialkurs machen. „Warum sollte ich nicht zwei der Dinge, die ich liebe, miteinander kombinieren – das Fotografieren und das Tauchen!?“ erklärte sie. „Ich bin so froh, dass ich die Möglichkeit hatte, Gerätetaucherin zu werden. Vor allem an so einem wundervollen Ort.“

„Während ich in Jordanien war, wurde ein Hercules C-130 Flugzeug versenkt, eine der neueste Ergänzungen zu den Wracks in Aqaba. Ich hoffe wirklich, dass ich eines Tages zurückkehren und dort tauchen kann. Das Tauchfieber hat mich wirklich erwischt und ich kann es gar nicht erwarten, wieder ins Wasser zu kommen.

Lies noch mehr über Jens Erlebnisse beim Tauchenlernen in Aqaba und über ihre Reisen in Jordanien. Folge @ izkiz auf Instagram und sieh dir ihre wunderschönen Fotos und Reiseabenteuer an. Neugierig, wo der Name „izkiz“ herkommt? Über seine Herkunft erfährst du mehr auf Jens Webseite (und ein bisschen Türkisch lernst du dabei auch noch) izkiz.net.

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