Tauchen oder Schnorcheln mit Mantas ist eine unvergessliche Erfahrung. Und etwas, das du unbedingt einmal erleben solltest. Sie sind nicht einfach nur Fische, sondern verkörpern majestätische Eleganz und Freiheit. Eine zusätzliche Besonderheit ist die Vertrautheit, die zwischen dir und den Tieren entstehen kann.
Wusstest du, dass Mantas im Verhältnis zu ihrem Körper das größte Gehirn aller Fische haben? Sie sind zudem völlig harmlos und jeder Manta kann individuell identifiziert werden. Erfahre mehr über die besten Orte zum Manta-Tauchen!
Probiere unseren Assistent für Tauchreiseziele aus, um herauszufinden, wo du je nach gewähltem Monat am besten mit Mantas tauchen kannst.
DIE BESTEN ORTE, UM MIT MANTAROCHEN ZU TAUCHEN
Bist du bereit, mit diesen anmutigen Tieren durchs Wasser zu gleiten? Nachfolgend findest du die besten Ziele zum Tauchen mit Mantas. Natürlich kannst du Mantarochen rund um den Globus begegnen; wir haben hier die besten Orte zusammengestellt, wo ständig große Gruppen dieser erstaunlichen Kreaturen zu sehen sind.
1. SOCORRO, MEXIKO
Die berühmteste der Revillagigedo-Inseln, das winzige Socorro, liegt 600 Kilometer vor der Küste von Baja California im Pazifik. Die Vulkaninsel ist von November bis Juni Zuhause für mehr als 500 Riesenmantas. Für Sichtungen eignen sich allerdings am besten Mai und Juni. Viele der um Socorro vorkommenden Mantarochen erscheinen in der seltenen, komplett schwarzen Form und haben eine Spannweite von mehr als 5 Metern! Tatsächlich ist dies der beste Ort auf der Erde, um Riesenmantas zu sehen. Buche einen Mantarochen-Abenteuertrip nach Socorro für eine Tauchsafari, wie du sie noch nie zuvor erlebt hast.
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2. ISLA DE LA PLATA, ECUADOR
Die Isla de la Plata, auch als „das andere Galapagos von Ecuador“ bekannt, liegt nur anderthalb Bootsstunden vor der Küste von Puerto Lopez. Tauchen ist in der Umgebung noch ein relativ neues Konzept, es gibt aber schon ein paar Tauchshops in Puerto Lopez, die dir die Wunder der dortigen Unterwasserwelt näherbringen möchten. Über 2.000 Mantarochen versammeln sich jedes Jahr zwischen Juni und Oktober um diese pazifische Insel. Hier wurde auch einer der größten Riesenmantas mit 7 Metern Spannweite per Laser-Bildmessung dokumentiert. Die Population von Riesenmantas in dieser Region ist zurzeit die größte ihrer Art weltweit. Allerdings solltest du bedenken, dass die Wetterbedingungen es gelegentlich über Wochen hinweg nicht erlauben, in dieser Gegend zu tauchen. Wenn du für eine abenteuerliche Entdeckungsreise bereit bist, dann buche einen Trip zur Isla de la Plata.
3. KONA, HAWAII
Das Manta-Tauchen in Kona unterscheidet sich etwas von den anderen Taucherlebnissen auf dieser Liste. Alle Manta-Tauchgänge in der Umgebung finden nachts statt. Während des Tauchgangs fütterst du die Mantas indirekt. Zunächst leuchtet der Tauchveranstalter mit hellen Scheinwerfern in die Makako Bay nahe der Garden Eel Cave. Das Licht zieht Plankton für die Nahrungsaufnahme an. Dadurch werden wiederum Riffmantas in großer Zahl angezogen, die vom Plankton einen Bissen abgekommen möchten. Für dich bedeutet das, ins Wasser zu springen. Während der meisten Nachttauchgänge bist du von mindestens einem Dutzend der großen Meerestiere umgeben. Da diese Begegnungen vom Menschen geschaffen werden, ist dieser Manta-Tauchgang ganzjährig durchführbar.
4. THAILAND
Beliebt für seine feinen, weißen Strände, die scharfe Küche und die farbenfrohe Kultur, zieht Thailand jedes Jahr tausende Reisende an. Den wenigsten jedoch gelingt es, die geheimnisvolle Welt in den türkisblauen Fluten zu erschließen. Zu den vielen interessanten Meeresbewohnern, die entlang Thailands Küste zu finden sind, gehören unter anderem hunderte von Mantarochen. Für Taucher, denen es die großen Meerestiere angetan haben, gibt es nichts Besseres als die aufregenden thailändischen Reiseziele Koh Bon und die Similan-Inseln. Die beste Zeit ist von Februar bis April, mit etwas weniger Aktivität Ende März/Anfang April. Ende April erscheinen die Mantas dann wieder zahlreich. Während der gleichen Saison (manchmal auch schon ab Dezember) kann man in Hin Daeng und Hin Muang hervorragend mit Mantas tauchen.
SIMILAN-INSELN
Von Ende Dezember bis Anfang Mai bringen Meeresströmungen eine Menge Plankton zu den Similan-Inseln vor der Westküste Thailands. Dadurch werden dutzende Riesenmantas angezogen, die sich während des Tages an Putzerstationen aufhalten oder sich in den starken Strömungen um die Inseln treiben lassen. Den Pinnacle von Koh Tachai scheinen diese wundervollen Kreaturen dabei besonders zu mögen. Für gute Chancen auf Manta-Sichtungen in den Similan-Inseln empfiehlt es sich, eine 4- bis 5-tägige Tauchsafari zu buchen. Denke daran, dass du nur ungefähr drei Stunden täglich unter Wasser verbringst; je länger also die Tauchsafari, desto wahrscheinlicher ist es, dass du Mantas begegnest.
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KOH BON
Koh Bon liegt ungefähr eine Stunde nördlich der Similan-Inseln. Auf der Südseite der Insel fällt eine Steilwand 30 Meter tief ab. Am westlichen Rand dieser Wand warten Taucher, gespannt ins Blaue blickend, auf die anmutigen, „geflügelten“ Tiere. Unter den richtigen Bedingungen und für respektvolle Taucher inszenieren die Mantarochen eine wahre Show, die länger andauert als deine Grundzeit dir erlaubt zuzuschauen. Neben Mantas werden Taucher, die sich die Mühe machen, Koh Bon zu besuchen, auch mit Leopardenhaien, wunderschönen Korallen und tausenden von farbenfrohen Rifffischen belohnt.
5. INDONESIEN
Wo der Indischen Ozean und der Pazifik aufeinandertreffen, befinden sich die mehr als 17.500 Inseln Indonesiens, wo 25 % der Fischarten und 15 % der Korallen der Erde beheimatet sind. Das Land bietet tausende bezaubernde Tauchplätze. Darunter gibt es drei Hauptregionen, die für ihre saisonalen Manta-Populationen bekannt sind.
KOMODO & FLORES
Die bekanntesten Orte, an denen du in Indonesien mit Mantas durchs Wasser gleiten kannst, sind der Komodo-Nationalpark und die nahe gelegene Insel Flores. Das Plankton befindet sich hier auf dem sandigen Grund, was die Gegend ideal zum Beobachten der Grundfütterung macht. Darüber hinaus kommen in diesem Teil Indonesiens das ganze Jahr über Mantas vor. Sie wandern nämlich mit dem Wechsel der Jahreszeiten von Nord nach Süd und umgekehrt. Für die besten Sicht- und Wetterbedingungen in Komodo empfiehlt sich eine Reise von Juni bis September.
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BALI
Bali ist die beliebteste der indonesischen Inseln und ein Paradies auf Erden. Neben tausenden von Touristen strömen jährlich auch hunderten von Mantarochen zu dieser kleinen Insel. Um mit den beeindruckenden Kreaturen zu tauchen, musst du nach Nusa Penida, einer kleinen Insel direkt vor der Südostküste Balis, reisen. Riffmantas, einschließlich Tiere mit der seltenen schwarzen Färbung, sind das ganze Jahr über anzutreffen; von August bis Oktober herrschen allerdings die günstigsten Bedingungen. Manta Bay und Manta Point sind die besten Tauchplätze, um sie aufzuspüren. Als zusätzlichen Bonus stoßen Taucher hier, wenn sie Glück haben, auf den seltenen wie faszinierenden Mondfisch. Schnorchler und Tauchanfänger sollten jedoch aufpassen: Es können starke und wechselhafte Strömungen vorkommen.
RAJA AMPAT
Wenn es um die besten Tauchgebiete der Welt geht, steht Raja Ampat auf vielen Listen ganz weit oben. Meistens geht es dann um die großartigen Weichkorallen und das faszinierende Makro-Getier; die einzigartigen Manta-Begegnungen werden allerdings häufig übersehen. Dies liegt vielleicht daran, dass die besten Manta-Tauchplätze noch relativ neu sind und gerade erst von den meisten Tauchsafaris ins Programm aufgenommen werden. Wer seinen Traum vom Manta-Tauchgang verwirklichen möchte, sollte sich zunächst Gedanken darüber machen, welche Spezies er sehen möchte. Die Tauchplätze Manta Ridge, Manta Sandy, Eagle Rock und Wayag Lagoon bieten sich für Begegnungen mit Riffmantas an. Riesenmantas findet man hingegen bei Blue Magic; bei Magic Mountain sind beide Arten vertreten. Beide kommen in der herkömmlichen und in der selteneren schwarzen Form vor. Obwohl Mantarochen generell zwischen Oktober und Mai in Raja Ampat anzutreffen sind, bieten Dezember bis März die besten Chancen, mit ihnen zu tauchen.
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6. AUSTRALIEN
Australien ist die Heimat des Great Barrier Reef und bietet großartige Tauchbegegnungen, von winzigen Nacktschnecken bis hin zu riesigen Weißen Haien. Auch Mantarochen kommen regulär an Australiens Küsten vor. Bereit mit einem Manta zu tauchen? Dann begebe dich zur Lady-Elliot-Insel im Great Barrier Reef oder zur Coral Bay in Westaustralien. Für Besucher der Ostküste empfehlen wir North Stradbroke Island, wo sich das Manta Lodge YHA & Scuba Centre in bester Lage befindet. Julian Rocks vor der Küste von Byron Bay ist ein weiterer, bedeutender Tauchplatz, um die Tiere im Sommer zu sichten.
GREAT BARRIER REEF (LADY-ELLIOT-INSEL)
Der Spitzname „Zuhause des Mantarochen“ zeigt schon an, dass die Lady-Elliot-Insel das perfekte Ziel für Manta-Tauchen in Australien ist. Die eleganten Tiere kommen hier ganzjährig vor, im australischen Winter versammeln sie sich jedoch in großer Zahl. Heute weiß man, dass sie vor und nach ihrer Zeit in dieser Region fast 500 Kilometer zurücklegen. Während der Hochsaison im Winter kannst du zwischen etwa 100 Mantas schwimmen. Planst du eine Tauchreise zum Great Barrier Reef? Dann füge die Lady-Elliot-Insel auf jeden Fall zu deiner Reiseroute hinzu.
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CORAL BAY
Gegenüber vom Great Barrier Reef, auf der anderen Seite des Landes, befinden sich Coral Bay und das nahe gelegene Ningaloo, zwei weniger bekannte Ziele zum Manta-Tauchen. In der Gegend leben das ganze Jahr über mehr als 500 Riffmantas. Die Ausflüge ab Exmouth an der Coral Coast finden jedoch nur von Juni bis November statt, wenn das Korallenlaichen die meisten Mantarochen anzieht. Wenn du deinen Aufenthalt jedoch direkt in Coral Bay verbringst, dann stehen dir ganzjährig tägliche Abfahrten zur Auswahl. Wenn du Mantas hautnah erleben möchtest, solltest du dir Coral Bay für deinen nächsten Tauchurlaub genauer ansehen.
7. MIKRONESIEN
Mikronesien im tropischen Südpazifik ist ein erstklassiges Tauchziel. Mit seinen berauschenden Farben und großen Meeresbewohnern ist die dortige Unterwasserwelt ein Abenteuerspielplatz für Taucher. Um einen Abstecher ins Paradies zu unternehmen, Tauchplätze im Überfluss zur Auswahl zu haben und wundervolle Begegnungen mit Mantas zu erleben, solltest du für deinen nächsten Tauchurlaub Mikronesien ansteuern.
YAP
Zur Inselgruppe Yap, die zu den Föderierten Staaten von Mikronesien gehört, zählen dutzende Korallenatolle und 150 Inseln. Die Korallenriffe, die diese Atolle und Inseln umgeben, weisen einen hohen Artenreichtum auf und sind damit das perfekte Zuhause für mehr als 100 Riffmantas. Da es zahlreiche Putzerstationen rund um die Inseln gibt, sind Manta-Sichtungen beim Tauchen fast garantiert. Egal, an welchem Tag im Jahr du tauchst, du solltest diesen Tieren eigentlich immer begegnen können. Die besten Zeiträume sind jedoch im Spätwinter und zu Frühlingsbeginn, besonders die Monate von Dezember bis April, da dann die Population vor Ort durch zur Paarung eintreffende Mantas von außerhalb anschwillt. In der Umgebung von Yap kommen auch die farbenprächtigen Mandarinfische und verschiedene Haiarten vor.
PALAU
Palau hat in der Vergangenheit in Bezug auf Manta-Tauchen ein bisschen im Schatten von Yap gestanden, heute gilt es aber als eines der besten Gebiete, um Mantarochen zu sehen. Die Manta-Population wird auf etwa 350 bis 450 Exemplare geschätzt. Sie stehen wahrscheinlich nun dank des German Channels, einem der besten drei Tauchplätze in Palau, der sich wachsender Beliebtheit erfreut, ein bisschen mehr im Rampenlicht. Tatsächlich durchläuft dieses Tauchgebiet gerade den Prozess, zum Meeresschutzgebiet ernannt zu werden. Der German Channel kann zudem mit einer Manta-Putzerstation aufwarten. Devilfish City ist ein weiterer Tauchgang, den Fans der Tiere nicht verpassen sollten. Sichtungen sind in der Gegend bei Flut fast garantiert, da sich drei verschiedene Putzerstationen auf der Tauchstrecke befinden. Andere berühmte Tauchplätze sind das Stadium und der Dom. Bereit deine Koffer zu packen? Buche deine Reise am besten von Oktober bis Mai. Taucher berichten immer wieder, dass sie in diesen Monaten die schönsten Interaktionen mit den Rochen erlebt haben. Hier ist noch ein heißer Tipp: Buche einen Nachttauchgang in Palau. Die Mantas rund um die Insel sind nach Sonnenuntergang meist aktiver.
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8. TOFO, MOSAMBIK
Aufgrund der einzigartigen Strömungsmuster vor der Küste Mosambiks befindet sich dort ein etwa 200 Kilometer langer Abschnitt mit planktonreichem Wasser. Diese beständige Nahrungsquelle zieht jährlich fast 900 Riffmantas und 100 Riesenmantas an. Ungefähr drei Viertel dieser Mantas sind Weibchen und viele von ihnen haben Haiangriffe erlitten. Tatsächlich sind diese Angriffe der Grund, warum Taucher in Tofo zuverlässig Mantas antreffen. Zur Erklärung: Mantarochen verbringen normalerweise nur etwa eine Stunde an einer Putzerstation. Da die Mantas in Tofo eher Haiwunden reinigen lassen als sich von Parasiten zu befreien, benötigen sie mehr Zeit an der Putzerstation. Dadurch hast du ein längeres Zeitfenster, um nach ihnen Ausschau zu halten. Forscher haben 1.159 individuelle Mantas bei Tofo identifiziert. Zwischen 2003 und 2011 sanken die Manta-Sichtungen allerdings um 88 %. Das ist der größte zahlenmäßige Rückgang weltweit und die Population um Tofo eine der wenigen, die vollkommen ungeschützt sind. Zum Glück unternimmt Mosambik nun endlich Schritte zur Arterhaltung der Mantarochen. In Tofo kannst du ganzjährig mit Mantas tauchen.
9. FIDSCHI
Fidschi ist ein wahres Geschenk der Natur. Das tropische Paradies liegt im Südpazifik vor der Ostküste Australiens. Auch Mantas kennen diesen Ort – wenn du hier abtauchen möchtest, besuche am besten Yasawas, Kadavu, das Namena-Meeresschutzgebiet, Wakaya und Taveuni. Alle diese Orte bieten Gelegenheit, mit Mantas zu tauchen oder zu schnorcheln. Die beste Zeit ist von Juni bis Oktober, wenn die Population etwa 200 bis 300 Exemplare umfasst. Die Mantas kannst du am besten an den Putzerstationen und flachen Riffen beobachten, wo die bezaubernde Umgebung dich zusätzlich in Erstaunen versetzen wird.
10. MALEDIVEN
Die Malediven sind ein Paradies für Taucher. Das kristallklare Wasser und der weite Ozean laden zu Entdeckungstouren unter der Wasseroberfläche ein. Das offene Wasser und die dort herrschenden Bedingungen ziehen besonders große Meeresbewohner an. Die Malediven sind eines der besten Gebiete weltweit, um mit Mantarochen zu schwimmen, aber auch Begegnungen mit Wal– und Ammenhaien finden dort beim Tauchen regelmäßig statt. Das Baa-Atoll und das Ari-Atoll eignen sich am besten für Manta-Sichtungen.
ARI-ATOLL
Das Ari-Atoll ist eines der meistbesuchten Atolle der Malediven und besonders bei Fans von großen Meeresbewohnern beliebt. Seine abwechslungsreiche Unterwassertopographie mit Riffen innerhalb des Atolls, Pinnacles und Kanälen zieht alle möglichen Arten von großen Meereslebewesen an. Walhaie werden hier sehr häufig gesichtet und zusätzlich zu ihnen können die meisten Besucher leicht Mantarochen entdecken, die sich von den Unmengen an Plankton ernähren, das durch die Kanäle ins Atoll strömt. Während Mantas an vielen Stellen auftreten können, haben sich Ukulhas Thila und Panettone als sehr zuverlässige Tauchplätze erwiesen. Die anmutigen Kreaturen sind das ganze Jahr über anzutreffen, folgen aber einer saisonalen Wanderroute um das Atoll. Während des Nordost-Monsuns (Januar bis April) empfiehlt sich die Westseite des Atolls zum Manta-Tauchen. Während des Südwest-Monsuns (Juni bis November) solltest du dich eher an der Ostseite des Atolls aufhalten. Der Südwest-Monsun schafft auch die Möglichkeit, in der Fesdu-Lagune nachts mit Mantas während der Nahrungsaufnahme zu tauchen.
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BAA-ATOLL
Just north of the Ari Atoll, tiny Baa Atoll sits on the edge of the open ocean above a gaping channel. This geographical location along with the shape and morphology of it’s major bay, Hanifaru Bay, creates a tremendous concentration of plankton. The zooplankton are funneled into the bay where a large concentration forms, in turn attracting hundreds of manta rays between June and November. In fact, more than 1600 individuals have been identified at Baa Atoll. That’s more than 40% of the Maldivian population! Along with a few whale sharks, these manta rays display the amazing spectacle known as cyclone feeding. In this particular location, cyclone feeding can consist of more than 100 individuals. This strange behavior is almost exclusive to an area known as Hanifaru Bay, but it’s also possible to swim with large groups of manta rays at Dharavandhoo Corner. Diving Baa Atoll is a must for any manta ray enthusiast.
NACHTTAUCHEN MIT MANTAROCHEN
Nachts mit Mantas zu tauchen oder zu schnorcheln ist ein fantastisches und aufregendes Abenteuer. Um sie anzulocken, müssen die Manta-Experten einen von den Tieren häufig frequentierten Ort auswählen, einen oder mehrere starke Scheinwerfer aufs Wasser richten und warten. Das Licht zieht Plankton an und wenn es genug davon gibt, erscheinen die Mantas.
Um dieses faszinierende Phänomen aus nächster Nähe zu erleben, reise nach Kona auf Hawaii, zur Fesdu-Lagune oder zur Maayafushi-Lagune in den Malediven oder zu Devilfish City in Palau.
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SCHNORCHEN MIT MANTAROCHEN
Snorkeling with manta rays is easy and fun, especially while they are feeding on plankton at the surface. You should make slow movements and do not chase them. Wait for them approach you, and simply let the magic of the manta rays reach you!
DEIN MANTA-ABENTEUER
Bist du bereit, deinen Traum vom Manta-Urlaub wahr werden zu lassen? Dann kontaktiere unser Team, das dich bei der Organisation deiner Manta-Tauchreise gern unterstützt.
DANKSAGUNG
Dieser Artikel wurde von Mario Passoni und Luca Saponari verfasst – zwei Meeresbiologen, die an mehreren Ozeanschutz- und Bildungsprojekten beteiligt sind. Besonderer Dank geht an Niv Froman, Tam Sawers, Sarah Lewis und Nicola Bassett vom Manta Trust, Asia Armstrong von Project Manta, Anna Flam von der Marine Megafauna Foundation und Roberto Marchegiani für das Titelbild. Übersetzt von Saskia Tennert.