Reisende, Schauspieler, Markenbotschafter und Influencer. Wir sehen sie jeden Tag in unserem Medien-Feed. Aber wusstest du, dass viele dieser Social-Media-Persönlichkeiten auch brevetierte PADI Open Water Diver sind?

Hier ist der Beweis: Lies die Geschichten von drei beeindruckenden Frauen, die nach einer PADI Discover Scuba Diving (DSD)-Erfahrung zu PADI Open Water Divers wurden.

Vom DSD zum Open Water Diver: Lies weiter und lass dich inspirieren!


Justene Alpert – Ein Schritt ins Unbekannte

Justene Alpert ist eine ehemalige Cheerleaderin der Los Angeles Rams, eine anerkannte Schauspielerin, eine veröffentlichte Autorin und seit August 2023 ein PADI Open Water Diver. Sie kommt viel herum und ist immer aktiv, weshalb man sich wundert, warum ihre Tauchausbildung so lange auf sich warten ließ.

Sie war 10 Jahre alt, als sie während eines Familienurlaubs in Maui, Hawaii das erste Mal am Discover Scuba Diving-Programm teilnahm. Danach wurde es zu einer Art Tradition, jedes Mal, wenn sie auf Hawaii war, an einer Discover Scuba Diving-Erfahrung teilzunehmen. Nach fünf DSDs war es Alpert jedoch leid, immer die gleiche Ausbildung zu wiederholen. Deshalb beschloss sie 2023, in Catalina (Kalifornien) Ihren Tauchschein zu machen. Rückblickend sagt sie: „Ich mache mir Vorwürfe, weil ich so viele dieser Tauchgänge in meinem Logbuch hätte haben können – aber wenigstens bin ich jetzt brevetiert!“

Als Tierliebhaberin hat sich Alpert schon immer für die Unterwasserwelt interessiert, und durch das Tauchen lernte sie mehr über alles, was unter Wasser schwimmt, springt, kriecht und krabbelt. Sie erklärt: „Es gibt Dinge im Meer, die wir immer noch nicht erklären können, und ich denke, das macht es so wundervoll.“ Für Alpert ist Tauchen „nicht nur ein einfaches Hobby. Es ist ein Hobby, das dir einen Einblick in einen anderen Planeten gibt“.

Auf der Suche nach den großen Geheimnissen des Meeres ist das Tauchen auch Alperts Art und Weise, #LiveUnfiltered zu genießen. Sie verbindet ihre künstlerische und kreative Karriere mit dem Tauchen und sagt: „Durch die Brevetierung ist das Tauchen jetzt so ähnlich wie das Schauspielern und Schreiben. Wenn ich vor der Kamera stehe, bin ich unantastbar. Ich bin in meiner eigenen kleinen Welt. Nichts kann mich verletzen. Das Tauchen ist genau das für mich geworden. Wenn ich unter Wasser bin, habe ich das Gefühl, dass nichts Böses in meine kleine Blase eindringen kann.“

In diesem Sinne will sie nun ihr Open Water Diver-Brevet in die Tat umsetzen und ihr Tauchabenteuer an Tauchplätzen vor Ort in Kalifornien beginnen, vor allem in Catalina. Allerdings hat sie auch ein Auge auf das Tauchen in La Jolla geworfen (wo sie hofft, mit Seelöwen zu tauchen).


Nouf Alosaimi – Verbinde dich mit dir und dem Meer

Nouf Alosaimi kommt aus Saudi-Arabien und ist 20 Jahre alt. Bevor sie ein PADI Scuba Diving Instructor, Tec Diving Instructor und PADI Ambassador wurde, wusste sie nicht einmal, das Tauchen existierte.

2008 änderten sich jedoch die Dinge, als sie in Ägypten im Urlaub war. Dort wurde sie ermutigt, am PADI Discover Scuba Diving teilzunehmen. Von da an war sie süchtig. Sie sagt: „Nach dem DSD wollte ich brevetierte Taucherin werden. Ich war wie besessen davon. Ich wollte so viel wie möglich darüber wissen.“Und innerhalb eines Jahres wurde Alosaimi vom DSD zum Open Water Diver. Dadurch konnte sie sich das, was sie beim DSD gelernt hatte, auf ihren Open Water Diver-Kurs anrechnen lassen.

Seitdem hat Alosaimi eine beeindruckende Tauchkarriere hingelegt, unterstützt den Umweltschutz auf internationalen Konferenzen und fördert die Stärkung von Frauen von ihrem Dive Center Red Sea Citizen in Saudi-Arabien aus. Im Gegensatz zu dem, was die Medien zeigen, „besteht Saudi-Arabien nicht nur aus Wüste und Kamelen. Wir fahren. Wir tauchen. Und wir gehen auf Bootsfahrten“, sagt sie.

Nouf Alosaimi PADI AmbassaDiver

 Nouf Alosaimi wurde vom DSD zum Open Water Diver – und darüber hinaus! 

Auf persönlicher Ebene wurde bei Alosaimi 2023 ADHS diagnostiziert. Nicht auszudenken, was ein Bürojob mit ihrer psychischen Gesundheit angestellt hätte. Sie sagt: „All die Jahre wusste ich nicht, dass ich ADHS habe, aber ich bin froh, dass ich so gerne tauchen wollte. Das war die beste Therapie für meinen Geist.“ Sie erklärt: „Unter Wasser ist der einzige Ort, an dem ich mich konzentriert fühle und einen klaren Kopf habe.“

Wenn du unsicher bist, ob du tauchen möchtest, hat dir Alosaimi Folgendes zu sagen: „Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder du liebst es und wirst dein ganzes Leben lang auf einem Abenteuer sein. Oder es gefällt dir nicht und es passiert nichts weiter. Wenigstens hast du es versucht. Aber wenn es dir gefällt, wird sich dein Leben zu 100 % verändern.“Sie fügt hinzu: „Ich wusste nicht einmal, dass es Tauchen gibt. Aber ich habe es ausprobiert und schau, wo ich heute bin!“


Kritika Goel – Bringe eine neue Dimension in dein Leben

Kritika Goel kündigte ihren Schreibtischjob für etwas, das ihr Freude bereitet: ein Leben voller Abenteuer, Möglichkeiten und Aussichten. Die indische Alleinreisende, YouTuberin und Unternehmerin reist jetzt Vollzeit und hat mehr als 627.000 Follower auf YouTube.

Während eines Familienurlaubs in Australien im Jahr 2010 kam sie zum ersten Mal mit dem Tauchen in Berührung. Mit 17 Jahren fand sie es zu technisch und entschied sich stattdessen für das Schnorcheln am Great Barrier Reef. Aber als Reisende war es nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder mit dem Tauchen in Kontakt kommen würde. Das geschah 2014, als sie die Andamanen besuchte. Dort meldete sie sich schließlich für das PADI Discover Scuba Diving-Programm an. Ihr Fazit:„Das war eine der spannendsten Erfahrung in meinem Leben. Ich erinnere mich, dass ich mich nach dem Tauchgang belebt, zufrieden und erfüllt fühlte.“

Sie nahm an weiteren Discover Scuba Diving-Erfahrungen in anderen Teilen der Welt teil und schloss einen Pakt mit ihrem Bruder, gemeinsam den Open Water Diver-Kurs zu machen. Leider erlaubten es ihre Zeitpläne nie. Des Wartens müde, brach sie 2023 ihren Pakt und ließ sich in Pondicherry, Indienbrevetieren.

„Ich habe mich noch nie so ruhig und friedlich wie beim Tauchen gefühlt. Es ist eine fast meditative Erfahrung“, sagt Goel, die seitdem an einigen erstklassigen Tauchzielen getaucht ist, darunter Fidschi und das Great Barrier Reef.

Kritika Goel on her Open Water Course in Pondicherry, India.

 Vom DSD zum Open Water Diver: Kritika Goel während ihres Kurses in Pondicherry, Indien. 

Mit Blick auf die Zukunft sagt sie: „Das Tauchen hat die Art und Weise, wie ich jetzt meine Reisen plane, grundlegend verändert. Ich entscheide mich eher für Orte, an denen ich tauchen kann. Die Unterwasserwelt fügt meinen Reisen eine völlig neue Dimension hinzu.“

Goel will neue Orte sehen, die Unterwasserwelt aus nächster Nähe erleben und lernen, #LiveUnfiltered zu genießen. Deshalb stehen weitere Tauchurlaube auf ihrer Agenda: Hawaii, das Rote Meer und Raja Ampat, um nur ein paar zu nennen.


Was ist deine Geschichte?

So inspirierend diese Geschichten auch sein mögen, Tauchen ist nicht nur etwas für die Schauspieler, Instagramer und Mutigen dieser Welt. Tauchen kann oft wie der wildeste Traum erscheinen. Doch mit einem offenen Geist und ein bisschen Mut kannst auch du deine Tauchgeschichte schreiben und das Leben noch mehr genießen.

Vertraue dir selbst und wage den Schritt.

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